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Neue Autos 2022: Die wichtigsten neuen Verbrenner-Modelle
Vom Kleinwagen bis zum Luxus-SUV: 2022 liefert die Auto-Industrie wieder zahlreiche spannende Neuheiten. Nachdem der Strom neuer Modelle 2021 etwas eingeschlafen ist, geht es jetzt mit voller Fahrt voraus. Wir stellen dir die Wichtigsten vor, aber mit einer Einschränkung: Rein-elektrisch betriebene Autos zeigen wir in einem separaten Artikel. Die Anwendungsfelder und die Kundschaft sind hier oftmals noch zu verschieden. Das sind die wichtigsten Auto-Neuheiten 2022 die auf den Markt kommen – Benzin, Diesel oder Hybrid.
BMW 2er Coupé und BMW M2: Die BMW-Modelle für 2022
Das BMW 2er Coupé ist der klassische BMW für sportlich-ambitionierte Fahrer – Stufenheck, Hinterradantrieb, (relativ) kleine Nieren und die allesentscheidende Option auf einen Reihensechszylinder. Wahlweise natürlich Hand-geschaltet. Mit 4,54 Metern wächst es gegenüber dem Vorgänger um 10 cm. Auch der Kofferraum ist größer – was die wenigsten Fans interessieren dürfte.
Antriebe: Zunächst startet das BMW 2er Coupé als 220i (184 PS/135 kW) und 220d (190 PS/140 kW). Der Sechszylinder mit 347 PS (275 kW) steckt im M240i. Später folgt der BMW M2, voraussichtlich mit mindestens 420 PS und dem guten Gewissen, dass man den echten Nachfolger der Ur-M3 fährt.
Preise und Marktstart: Los geht es Ende Januar 2022 ab 39.700 Euro (220i).
Was noch kommt: BMW bringt 2022 zusätzlich einen neuen 2er Active Tourer auf den Markt – welcher nichts mit dem 2er Coupé gemein hat – und der polarisierende XM SUV soll Ende 2022 in Produktion gehen.
Citroën C5 X: Großer Franzose mit sanftem Fahrwerk
Endlich wieder ein Großer (4,80 m) als Nachfolge des 2017 eingestellten Citroën C5. Citroën paart im C5 X Crossover-Optik mit Schrägheck-Format (545 Liter Kofferraum) auf Passat-Größe. An Stelle der klassischen Hydropneumatik tritt die „Advanced-Comfort“-Federung mit hydraulischem Anschlag, die weniger Bauraum und Wartung benötigt.
Antriebe: Der Citroën C5 X teilt sich die Technik mit Peugeot 508. Basis bildet ein 1,2-Liter-Benziner mit 130 PS, darüber rangiert ein Plug-in-Hybrid mit 225 PS. Ob wirklich kein Diesel kommen soll, im gehobenem Mittelklasse-Segment, bleibt abzuwarten.
Preise und Marktstart: Der C5 X kostet mindestens 35.730 Euro. Der Plug-in-Hybrid startet bei 45.000 Euro. Die ersten Auslieferungen stehen Februar 2022 auf dem Plan.
Was noch kommt: Citroën bringt 2022 zusätzlich eine C4-Limousine und ein C5 Aircross Facelift.
Dacia Jogger: Siebensitzer mit Hybrid-Aussicht
Der Dacia Jogger löst im Programm den etwas unbeholfenen Dacia Lodgy ab. Weiterhin wichtigste Eigenschaft: Viel Platz für wenig Cash. Auf 4,55 Metern Länge bringt der Crossover-Kompaktvan drei Sitzreihen plus 160 Liter Kofferraum (Fünfsitzer: 708 l) unter. Schiebetüren gibt es nicht.
Antriebe: Abgelegte Renault-Technik war früher: Der Dacia Jogger kommt mit aktuellen Dreizylinder-Motoren. Zu Benzin (110 PS/81 kW) und LPG (100 PS/74 kW). 2023 kommt eine Hybrid-Version.
Preise und Marktstart: Ab 13.990 Euro; mit vernünftiger Ausstattung rund 18.000 Euro. Los geht es im März 2022.
Was noch kommt: Dacia verordnet 2022 seiner Modellpalette einen neuen Look: Spring, Sandero und Duster bekommen ein neues Logo und neuen Kühlergrill.
Ford Tourneo Connect: Hochdachkombi auf Caddy-Basis
Das gab es seit den VW Sharan/Ford Galaxy Familienschiffen nicht mehr: Ein Ford auf einer VW-Plattform. Der neue Tourneo Connect basiert auf dem VW Caddy. Ford liefert den Hochdachkombi in zwei Radständen aus, jeweils 7 Sitze sind möglich. Maximal passen, bis unters Dacht gestapelt, 2.600 oder 3.100 Liter Volumen in den Tourneo Connect.
Antriebe: Zu Beginn startet Ford mit einem 114-PS/84 kW-Benziner und einem Diesel (102PS/75 kW oder 122 PS/90 kW).
Marktstart und Preise: Auslieferungen starten im Mai 2022. Die Preise dürften etwas unter denen des Caddy (ab 27.000 Euro) starten.
Was noch kommt: Ford bringt 2022 außerdem Facelifts seiner Bestseller Fiesta und Focus zu den Händlern.
Kia Niro 2: Drei Antriebsarten in einem Crossover
Der Kia Niro ist der Kompakt-Crossover für alle Antriebsarten. Kia gestaltet die zweite Auflage komplett neu und jugendlicher. Im Innenraum gibt es viel Bildschirm sowie Sitze und Oberflächen aus nachhaltigen Materialien. Mehr Details hat Kia nicht veröffentlicht.
Antriebe: Wie bisher wird es drei Versionen des Niro geben: Einen Vollhybrid, Plug-in-Hybrid und ein reines Elektroauto.
Marktstart und Preise: Der neue Kia Niro soll in der ersten Jahreshälfte 2022 auf den Markt kommen. Zu den Preisen macht Kia noch keine Angaben. Das alte Modell startet bei 27.500 Euro (Vollhybrid).
Was noch kommt: Kia bringt 2022 außerdem eine neue Version des Kompakt-SUV Sportage auf den Markt.
Mercedes-AMG SL: Luxus-Über-Roadster aus Affalterbach
Der luxuriöse Roadster ist der erste SL, der komplett bei der PS-süchtigen Sportwagen-Tochter AMG entwickelt wurde. Es geht wieder zum faltbaren Stoffdach zurück, welches der SL seit den 90ern nicht mehr trug. Zusätzlich kommt eine 2+2-Sitzkonfiguration. Mit dem neuen SL will Mercedes leider außerdem den AMG GT Roadster ablösen. Dafür wird die Leistung auch kräftig angezogen.
Antriebe: Zum Start kommt der AMG SL mit Allrad und einem V8-Benziner, der wahlweise 476 PS (350 kW) oder 585 PS (430 kW) leistet. Ein Hybrid-Antrieb mit satten 800 PS, aus dem GT 63 S E-Performance, soll später folgen.
Marktstart und Preise: Im ersten Quartal 2022 startet der neue SL. Preise nennt Mercedes-AMG noch nicht, wir erwarten rund 140.000 Euro.
Was noch kommt: 2022 führt Mercedes mit der Pkw-Version des Mercedes Citan eine komplett neue Baureihe ein: die T-Klasse.
Opel Astra L: Neue Plattform und neue Herkunft
Der neue Opel Astra basiert erstmals auf einer Plattform der Stellantis-Gruppe und teilt sich die Technik mit Peugeot 308 und DS 4. Opels Kompaktmodell kommt 2022 mit einem neuen Bedienkonzept namens „Pure Panel“. Mit 4,37 Metern Länge und 422 Litern Gepäckraum ändert sich an den Platzverhältnissen nur wenig. Gebaut wird weiterhin in Rüsselsheim.
Antriebe: Opel bietet im neuen Astra zwei Benziner (110 PS/81 kW, 130 PS/96 kW), einen Diesel (130 PS/96 kW) und einen Plug-in-Hybrid (180 PS/132 kW) an. Ein reines E-Auto folgt 2023.
Marktstart und Preise: Der neue Opel Astra startet im Januar 2022. Die Preise beginnen bei 22.465 Euro, der Plug-in-Hybrid kostet 35.800 Euro.
Was noch kommt: Dem Astra folgt der Kombi-Astra Sports Tourer, zu Preisen ab 23.565 Euro. Für sportliche Elektro- und Hybrid-Modelle bringt Opel das klassische Kürzel GSe (damals: GS/E) zurück.
Peugeot 308: Kompakter Franzose mit Gesicht vom großen Bruder
Parallel zum Astra rollt das Schwestermodell Peugeot 308 vor. Der 308 wird zum Generationswechsel 11 cm länger (nun 4,36 m) und erhält die Front des größeren 508. Die Unterschiede zum Opel liegen in Abstimmung und Gestaltung: Peugeot setzt auf das „i-Cockpit“ mit kleinen Lenkrad und großen, frei-konfigurierbaren Digitalanzeigen. Der Kofferraum fasst 412 Liter.
Antriebe: Der Peugeot 308 startet vorerst mit drei Motoren: Einem Benziner (130 PS/96 kW), einem Diesel (130 PS/96 kW) und einem Plug-in-Hybrid (180 PS/132 kW). Darüber hinaus angekündigt sind ein stärkerer Hybrid (225 PS/165 kW) und ein Basis-Benziner (110 PS/81 kW).
Marktstart und Preise: Die ersten neuen Peugeot 308 stehen schon beim Händler. Die Preise starten ab 24.950 Euro.
Was noch kommt: Der Peugeot 308 kommt auch als Kombi SW. Peugeot führt mit dem 308 zudem ein neues Logo ein. In der Pipeline: ein SUV-Coupé auf Basis des Peugeot 3008 und ein Facelift des 508.
Range Rover 5: Die Quintessenz des Luxus-SUV
Der Klassiker unter den (Luxus-)SUVs existiert bereits seit 1970. 2022 geht der Range Rover in die fünfte Generation. Beide verfügbare Längen sind nicht kurz: 5,05 oder 5,25 Meter misst der Range Rover. Land Rover setzt auf glatte Formgebung und betont den cW-Wert von 0,30. Im Innenraum wartet ein zeitgleich konservatives und digitales Ambiente, 725 Liter Kofferraum und in der Langversion eine dritte Sitzreihe.
Antriebe: Alle Range Rover haben Allradantrieb und Allradlenkung. Zur Auswahl stehen drei Diesel (249 PS/183 kW; 300 PS/183 kW; 350 PS/258 kW) und zwei Benziner. Der kleinere bietet 400 PS (294 kW). Den Top-Antrieb liefert BMW: Der Achtzylinder leistet 530 PS (390 kW). Später folgen Plug-in-Hybride.
Marktstart und Preise: Auslieferungen beginnen im Frühjahr 2022. Die Preise starten ab 121.200 Euro.
Was noch kommt: Nach dem Range Rover folgen 2022 eine Langversion des Defender und ein Facelift des Velar.
Toyota Aygo X: Micro-SUV oder Kleinst-Crossover
Toyota löst das Einstiegsmodell Aygo vorerst komplett durch ein „Micro-SUV“ ab. Der Aygo X misst kurze 3,70 Meter und steht für seine Größe auf protzigen 18-Zoll-Rädern. Der Kofferraum des Viersitzers fasst akzeptable 231 Liter. Mit zeitgemäßem Infotainment und aktueller Sicherheitsassistenz hebt der Toyota Aygo X 2022 sich technisch vom Vorgänger ab.
Antriebe: Unter der Haube ändert sich wenig. Für den Antrieb sorgt ein 1,0-l-Dreizylindermotor mit 72 PS (53 kW). Gegen Aufpreis gibt es nun eine stufenlose Automatik. Ein Hybrid kommt vorerst nicht.
Marktstart und Preise: Los geht es im Frühsommer 2022. Die Preise starten ab 15.290 Euro.
Was noch kommt: Toyota kündigt für 2022 außerdem den Kompakt-Crossover Corolla Cross an und den reinrassigen Sportwagen GR 86.
VW Amarok: Neuer Pick-up mit Ford-Genen
Der neue VW Amarok ist das zweite Modell aus der Kooperation von Ford und Volkswagen. Im Mai 2020 lief der bisherige VW Amarok aus, 2022 folgt der neue Pick-up von Volkswagen – auf technischer Basis des Ford Ranger. Allrad und rund eine Tonne Nutzlast sind im Amarok 2022 gesetzt, daneben kündigt VW zeitgemäße Assistenztechnik und Konnektivität an.
Antriebe: Bisher gab VW Nutzfahrzeuge nichts zu den Motoren bekannt. Im Ford Ranger arbeiten aber voraussichtlich zwei Diesel mit 130 PS (96 kW) und 250 PS (184 kW). Einen Plug-in-Hybrid stellt Ford vage in Aussicht.
Marktstart und Preise: Der neue VW Amarok kommt Ende 2022 auf den Markt. Zu den Preisen äußert sich VW noch nicht. Zuletzt fing er bei 44.000 Euro an.
Was noch kommt: Neben dem Amarok kommt 2022 ein Facelift des VW T-Roc auf den Markt.
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Titelbild: Daimler
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