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Die besten Elektroautos bis 40.000 Euro
10. Mai 2023
Elektroautos und E-Mobilität

Die besten Elektroautos bis 40.000 Euro

Von klein und fein bis groß und günstig: Zwar hat die Bundesregierung den Umweltbonus für Elektroautos ab dem 1. Januar 2023 gekürzt. Aber die Auswahl neuer Elektroautos wächst, im Preisbereich bis 40.000 Euro finden sich so einige lohnende Elektroautos. Darunter sind Kleinwagen und Modelle der Golfklasse, aber auch geräumige SUV und Crossover.

Die BAFA-Förderung für Elektroautos sinkt nach den Plänen des Bundeswirtschaftsministeriums ab 1. Januar 2023 von bisher 9.000 Euro auf 6.750 Euro. Darin bereits eingerechnet ist der Hersteller-Anteil von 50 Prozent der staatlichen Förderung. Voraussetzung: Das Basismodell des jeweiligen Modells kostet netto weniger als 40.000 Euro. Das trifft auf alle hier genannten Elektroautos bis 40.000 Euro zu. Ab September 2023 dürfen zudem nur noch Privatpersonen die Förderung beantragen, für Unternehmen entfällt die Umweltprämie dann.

Ab 2024 entfällt zudem die reduzierte Bafa-Prämie für Elektroautos, deren Basismodell mehr als 45.000 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer kostet. Davon sind unsere besten Elektroautos bis 40.000 Euro allesamt nicht betroffen, für diese Modelle wird es 2023 und 2024 auf jeden Fall die Umweltprämie geben. Vorausgesetzt, man ist schnell genug: Die Bunderegierung führt zudem einen Ausgabendeckel ein, der das Budget pro Jahr begrenzt.

Die besten Elektroautos bis 40.000 Euro

Honda-e: klein und edel

Bild: Honda

Ein hübsches Äußeres, ein origineller, wohnlicher Innenraum und ein stolzer Preis von mindestens 39.900 Euro abzüglich Umweltprämie: Der Honda-e ist als Kleinwagen (3,90 m Länge) für gehobene Ansprüche ein Statement. Fünf Displays verteilt Honda vor der ersten Sitzreihe. Statt Außenspiegeln gibt es ein gut funktionierendes Kamerasystem, das man allerdings vorher einmal testfahren sollte.

In der Stadt hilft der kleine Wendekreis (8,6 m), der Motor leistet 113 kW (154 PS). Manko: Der 35,5 kWh große Akku liefert überschaubare 222 km Reichweite und die erreicht der Honda in der Praxis kaum. Das lässt sich in der Stadt verschmerzen, aber limitiert ihn für Langstrecken.

Opel Mokka-e: sorgloser Alltags-Begleiter

Bild: Opel

Opels Mokka-e ist ein schickes City-SUV, bei dem Stil vor Nutzwert geht. Mit 4,15 m Länge passt er gut in die Stadt, der Kofferraum gerät mit 310 l vergleichsweise klein. Positiv hervorzuheben ist das simple Bedienkonzept: Im Mokka findet sich jeder sofort zurecht. Zudem gefällt das kleine SUV mit seiner handlich-direkten Abstimmung.

Der Motor leistet 100 kW, der Akku fasst 50 kWh. Das genügt dem Opel-SUV für realistische 300 km Reichweite. Der Mokka-e lädt mit maximal 11 kW an Wechselstrom bzw. 100 kW an Schnellladesäulen. Die Preise starten bei 37.650 Euro abzüglich Elektro-Rabatt.

MG4: Preis und Leistung

Bild: MG

Die britische Marke MG gehört heute zum chinesischen SAIC-Konzern und bringt mit dem MG4 ihr bislang modernstes Elektroauto auf den Markt – als Wettbewerber des VW ID.3, aber deutlich günstiger. Das klassische Kompaktmodell (4,29 m Länge) wird mit 125 kW (170 PS) Leistung und 350 km Reichweite oder mit 150-kW-Motor (204 PS) und 450 km Reichweite angeboten. Zur Serienausstattung gehören Notbremsassistent, adaptiver Tempomat oder Spurhalteassistent, gegen Aufpreis gibt es eine Wärmepumpe, Lenkradheizung oder Sitzheizung. Die Preise starten bei 31.990 Euro abzüglich Umweltprämie, mit Vollausstattung kostet der MG4 38.000 Euro.

Cupra Born: der schönere ID.3

Bild: Cupra

Technisch ist der Cupra Born ein VW ID.3, aber mit mehr Biss. Das drückt die spanische Marke mit einem flotteren Design samt tieferer Karosse aus, ebenso mit mehr Motorleistung (bis zu 170 kW/231 PS) und deaktivierbarem ESP (selten bei E-Autos). Und nicht zuletzt darin, dass er nach Barcelonas Hip-Viertel El Born benannt wurde.

Cupra bietet den Born derzeit in zwei Akkugrößen an, die Reichweite beträgt je nach Version von 378 bis 548 km. Länge (4,32 m) und Kofferraum (385 l) treffen genau in die Kompaktklasse, die Passagiere sitzen großzügig – wie im ID.3 eben, nur etwas schicker. Die Preise starten bei 39.370 Euro abzüglich Elektro-Prämie.

Renault Mégane E-Tech: außen klein, innen groß

Bild: Renault

Der Mégane E-Tech ist das erste Modell auf Renaults neuer Elektro-Plattform und bietet auf 4,20 m Außenlänge einen geräumigen, familientauglichen Innenraum samt 440 l Kofferraum. Technisch bietet er den aktuellen Stand: Der Akku speichert 40 oder 60 kWh Strom, mit dem größeren Akku beträgt die Reichweite 450 km. Die Schnelladeleistung ist mit bis zu 130 kW ausreichend für die Batteriegröße. Vorbildlich und längst nicht üblich ist dagegen die Ladeleistung von 22 kW an der Wallbox. Beim Infotainment setzt Renault auf Googles schnelle Android Automotive Software. Die Preise starten derzeit bei 42.000 Euro vor Abzug der Förderung.

Smart #1: große Technik im kompakten Format

Bild: Smart

Smart hat sich neu erfunden, unter Führung des chinesischen Auto-Giganten Geely, und startet mit einem 4,27 m langen SUV ins Ungewisse. Der Smart #1 heißt gesprochen: Hashtag 1. Smart setzt auf einen flexiblen Innenraum mit viel Platz, vorn gibt es zusätzlich einen Frunk. Schöne Materialien und flottes Design verweisen auf den Anspruch der Daimler-Marke in diesem Joint-Venture.

Hinzu kommt viel Power: 200 kW (272 PS) gibt es mindestens, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 180 km/h. Darüber rangiert eine Brabus-Version mit 315 kW (428 PS). Die Reichweite gibt Smart mit bis zu 440 km aus einem 66-kWh-Akku an. Smart verspricht ein modernes, digitales Erlebnis. Zum Beispiel wird das Smartphone zum Autoschlüssel. Der Einstiegspreis des Smart #1 beträgt 41.490 Euro abzüglich Elektro-Prämie.

Kia Niro EV: effizient, kompakt, praktisch

Bild: Kia

Die zweite Generation des Kompakt-Crossovers Kia Niro bietet etwas mehr Platz als der Vorgänger, das liegt nicht nur am zusätzlichen 20-l-Frunk der EV-Version. Mit 4,42 m Länge misst er 6,5 cm mehr als bisher. Generell gibt es auf dem Markt bislang kaum Elektroautos in zweiter Generation. Der Akku wird minimal größer, er fasst 64,8 kWh. Die Normreichweite steigt um fünf auf 460 km. Die Leistung bleibt gleich mit 150 kW (204 PS), die maximale Ladeleistung ebenfalls (86 kW). Dafür erhält der Niro eine Akkukonditionierung, nutzt seine Ladeleistung also besser aus. Sparsam ist er auch: Wer die Autobahn meidet, fährt rund 500 km mit einer Ladung. Kia hat ein Basismodell ab 39.990 Euro abzüglich Förderung angekündigt.

Hyundai Ioniq 5: schneller Laden

Bild: Hyundai

Den Hyundai Ioniq 5 zeichnet sein futuristisches Design, mindestens 384 km Norm-Reichweite und blitzschnelles Laden mit 800 Volt Bordnetz aus. Das 4,64 m lange Elektroauto punktet daneben mit viel Platz, schönen Materialien und aktuellen Assistenzsystemen. Die Basis fährt mit 125 kW (170 PS) und 48-kWh-Batterie, die Preise starten bei 43.900 Euro abzüglich Umweltprämie. Gegen Aufpreis gibt es mehr Leistung (bis zu 239 kW/325 PS) und bis zu 507 km Reichweite. Die Ladeleistung beträgt seit dem Modelljahr 2023 starke 240 kW. Zudem kommt der Ioniq 5 jetzt mit Batterie-Vorkonditionierung und verbesserter Routenplanung.

Hyundai Kona Elektro: bewährt und preiswert

Bild: Hyundai

Noch ein Hyundai: Der Hersteller bietet bei preiswerten Elektroautos mehrere attraktive Alternativen an. Dazu gehört der Kona Elektro: Das 4,20 m lange Mini-SUV erreicht mit dem größeren Akku (64 kWh) eine Reichweite von 435 km. Mittlerweile gehört der Kona bereits zum alten Eisen, ist aber immer noch ein sehr fähiges, elektrisches Alltagsauto.

Technisch liegt der Kona nicht auf dem Niveau des Ioniq 5, aber das Raumangebot genügt für den Alltag. Das Modell ist bei vielen Händlern sofort verfügbar und der Preis ab 36.400 Euro vor Abzug der Förderung bleibt attraktiv. Dafür gibt es 39,2 kWh Akku (300 km Reichweite). Wer den großen Akku benötigt, zahlt 6.500 Euro Aufpreis.

Skoda Enyaq iV: Platz für die ganze Familie

Bild: Skoda

Viel praktischer Nutzen zum moderaten Preis: Was bei Skoda für Verbrenner gilt, trifft auch auf Skodas Elektro-SUV Enyaq iV zu. Der enge Verwandte des VW ID.4 kommt wahlweise mit 58 kWh nutzbarer Akkukapazität oder mit 77 kWh. Bis zu 529 km Reichweite gibt Skoda für den Enyaq iV 80 an, im Alltag werden es eher um die 425 km. Geladen wird mit bis zu 135 kW an Gleichstrom, Wechselstromladen läuft mit maximal 11 kW an der Wallbox.

Platz gibt es reichlich auf der Rückbank wie im Kofferraum. 585 Liter passen ins Heck, bei umgelegter Rückbank bis zu 1710 Liter. Die Preise starten bei 42.100 Euro für den Enyaq iV 60 mit 132 kW (180 PS) und knapp 400 Kilometern Normreichweite.

Elektroautos unter 40.000 Euro kaufen

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Titelbild: Hyundai

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