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Die besten Autos mit Schiebetüren: Transporter, Familien- und Großraum-Vans
Autos mit Schiebetüren sind zunächst einmal praktisch. Vor allem für Familien, denn die große, leicht zugängliche Öffnung vereinfacht den Zugang zur Rückbank (oder den Rückbänken). Egal ob Großeinkauf, Kinder oder Hunde – alles fliegt geschwind hinten rein, bevor der Stresspegel im Parkhaus steigt. Ohne angewinkelte Tür im Weg kann ein Kind leichter in den Kindersitz gehoben werden. Senioren können leichter ein- und aussteigen. Das Be- und Entladen von sperrigem Gepäck gelingt leichter. Deshalb schätzen Handwerksbetriebe die Schiebetür ebenfalls.
Ein weiterer Vorteil: In engen Parklücken gleiten Schiebetüren bei minimalem Platzbedarf zur Seite weg und schlagen nicht gegen ein daneben parkendes Auto. Sogenannte Dooring-Unfälle mit Radfahrern können bei einer Schiebetür kaum passieren. Eine erhöhte Verletzungsgefahr für Kinder besteht nicht, nach Erfahrung der meisten Eltern. Den Finger einklemmen kann sich das Kind in jeder Autotür. Die Nachteile von Schiebetüren sind eher technischer Natur: Sie sind schwerer als reguläre Autotüren, das führt zu einem höheren Fahrzeuggewicht und Verbrauch. Zudem sind Schiebetüren, vor allem wenn sie elektrisch öffnen, in der Produktion teurer. Dadurch steigt der Fahrzeugpreis.
Aktuelle Autos mit Schiebetüren sind ausschließlich den Klassen Klein- und Großtransportern, Minivans und Hochdachkombis zuzuordnen.
Familienautos mit Schiebetür: Übersicht
VW ID.Buzz
Praktisch alle als Neuwagen verfügbaren Familienautos mit Schiebetür basieren auf Nutzfahrzeugen. Inzwischen ist es fast die Regel, dass mehrere Marken das technisch gleiche Modell anbieten. Diese fassen wir deshalb zusammen. Zur Auswahl stehen Hochdachkombis wie VW Caddy oder Renault Kangoo. Eine Nummer größer: Minibusse oder Kleintransporter nach Art des VW-Bus. Sie bieten viel Platz, teils bis zu 9 Sitzplätze und sind zudem inzwischen auch häufig als Elektroauto erhältlich. Klassische Familienvans mit Schiebetür gibt es nur noch gebraucht.
Hochdachkombis mit Schiebetür: Kompakt und praktisch
Hochdachkombis eignen sich prima als Familienauto. Vor allem, weil sich bei der Sicherheitsausstattung in den letzten Jahren viel getan hat. Im Fahrverhalten kommen sie Pkws immer näher, beim Raumangebot liegen sie vor Kombi und SUV. Einige Modelle gibt es in mehreren Längen, falls zur dritten Sitzreihe noch ein großer Kofferraum gewünscht ist.
VW Caddy und Ford Tourneo Connect
Der VW Caddy ist der Bestseller unter den Hochdachkombis mit Schiebetür. Die aktuelle, 2020 vorgestellte Generation ist die erste mit einer komfortablen Verbundlenker-Hinterachse. Zwei Radstände, bis zu 7 Sitzplätze und bis zu 780 kg Zuladung bietet Volkswagen an. Den Caddy gibt es mit Benziner, Diesel- und Erdgasmotoren. Die Preise starten bei rund 25.000 Euro für aktuelle Modelle. Ford-Händler verkaufen auf gleicher technischer Basis den Tourneo Connect.
Renault Kangoo und Nissan Townstar
Ganz schön groß geworden: In der 3. Generation misst der Renault Kangoo 4,50 m in der Länge, 30 cm mehr als der Vorgänger. Das schafft Platz, kann aber in der Stadt zum Nachteil werden. Die aktuelle Generation des Kangoo gefällt beim Fahrkomfort und bietet mehr als 2.000 Liter Ladevolumen, mehr als genug Platz für die Familie. Lieferbar ist der Kangoo als Benziner, Diesel oder als Elektroauto. Die Preise starten bei rund 25.000 Euro. Nissan bietet das Familienauto mit Schiebetüren als Townstar an.
Mercedes T-Klasse (Citan)
Technisch basiert auch die Mercedes T-Klasse auf dem Renault Kangoo, aber das Mercedes-Familienauto bietet viel Eigenständigkeit. Infotainment, Innenraummaterialien und Fahrwerksabstimmung sind Made in Stuttgart. Die T-Klasse gibt es bisher nur in einer Länge, die Preise starten bei rund 30.000 Euro. Eine Elektro-Version namens EQT folgt 2023. Auf Grund der Vereinheitlichung bei der Namensgebung, benannte Mercedes den erst 2021 neueingeführten Citan (W 420) nicht mal ein Jahr später in T-Klasse um. Die Autos sind identisch.
Opel Combo, Peugeot Rifter, Citroën Berlingo, Fiat Doblo und Toyota Proace City
An den Stellantis-Hochdachkombi geht der Preis für das Modell mit den meisten Namensschildern. Die Super-Group besteht aus vier Konzernmarken plus Toyota. Mit einer Besonderheit: Opel, Fiat, Citroën und Peugeot stoppten im Januar 2022 bei der Pkw-Version den Verkauf von Verbrennungsmotoren. Es gibt sie nur noch als Elektroauto, jeweils ab 40.000 Euro. Lediglich die Nutzfahrzeug-Variante Opel Combo Cargo Fünfsitzer und den Toyota Proace City erhalten Familien noch als Benziner oder Diesel. Preise für den Opel Combo Life Diesel beginnen bei etwa 20.000 Euro.
Kleintransporter und Kleinbusse mit Schiebetür: Großes Raumangebot
In diese Autos passt mehr als eine Handballmannschaft: Die meisten Kleinbusse mit Schiebetür basieren auf sogenannten Eintonnen-Transportern (gemeint ist damit die Nutzlast). Man nennt sie auch Großraum-Vans. Ihre Vorteile: Viel Platz und hohe Variabilität. Ganze Sitzreihen lassen sich demontieren, dann ist Platz für jede Menge Ladung. Viele dieser Autos erreichen allerdings um fünf Meter Länge. Auch liegen sie im Preis deutlich höher als Hochdachkombis und Vans.
VW Multivan
Der VW Multivan ist traditionell die komfortable Pkw-Version des Bulli. Seit 2021 ist er sogar eine eigene Baureihe: Generation T7 basiert technisch auf dem Golf (Modularer Querbaukasten) und bietet etwas weniger Platz, aber mehr Komfort und modernere Technik als der Vorgänger T6. Der VW Multivan kommt mit Schiebetüren in zwei Längen und als Benziner, Diesel oder Plug-in-Hybrid. Die Preise starten unter 40.000 Euro für die Version T6.1.
VW ID.Buzz
Der ID.Buzz ist das Elektro-Pendant des VW-Bus mit Schiebetüren und großem Kofferraum, aber vorerst nur mit 5 Sitzen. Das Besondere an ihm ist das knuffige, aber nicht altbackene Retro-Design, das an den T1-Bus erinnert. Die Reichweite beträgt rund 400 km. VW hat mit den Auslieferungen des 4,71 m langen ID. Buzz erst 2023 begonnen. Aktuell starten die Preise bei rund 64.000 Euro. Die Preise der Gewerbe-Version Cargo, die ohne Rücksitze und Seitenfenster auskommt, stehen noch nicht fest.
Ford Tourneo Custom
Fords Tourneo Custom ist die Pkw-Version des Transit Custom, von dem Mitte 2023 eine neue Version auf den Markt kommt. Bisher treiben Diesel oder Plug-in-Hybridmotoren den Tourneo an. Das neue Modell wird Ford zusätzlich als reines E-Auto anbieten. Zu den Stärken des Kleinbusses zählen seine geschmeidigen Schiebetüren, ein Pkw-ähnliches Cockpit mit guter Ergonomie und bis zu 9 Sitzplätze. Den Ford Tourneo Custom gibt es je nach Ausstattung zu Preisen ab etwa 28.000 Euro.
Mercedes V-Klasse
Die meisten Kleinbusse ähneln sich in ihren Fähigkeiten: Das gilt zum Teil auch für die seit 2014 angebotene Mercedes V-Klasse. Auch sie bietet Schiebetüren und gegen Aufpreis eine dritte Sitzreihe. Mit komfortablem Fahrwerk, einem schicken Cockpit und Infotainment, kräftigen Motoren und viel Luxusausstattung hebt sie sich trotzdem ab. Zudem gibt es sie in drei Längen, aber stets mit maximal 8 Sitzen. Hinzu kommt die Elektro-Version EQV. Neu kostet die Mercedes V-Klasse inzwischen mehr als der VW Multivan. Das war zeitweilen anders. Gebraucht ist die V-Klasse deshalb günstiger als der VW-Bus und startet mit guter Grundausstattung bei rund 35.000 Euro.
Hyundai Staria
Der Hyundai Staria fällt auf: Mit durchgängigem LED-Lichtstreifen sieht er aus wie ein Raumschiff. Innen gibt es ein modernes Cockpit mit viel Bildschirmfläche und Glas für eine tolle Rundumsicht. Zudem fährt der Van äußerst komfortabel für einen Kleinbus mit Schiebetüren. Der Technik ist weniger futuristisch: Der alternativlose Diesel mit 133 kW (177 PS) läuft eher rau und ist selbst für einen 7- bis 9-Sitzer träge, mit 13,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Bei der Variabilität kann der Staria ebenfalls nicht mithalten: Zur Wahl stehen entweder ein 7-Sitzer mit Business-Bestuhlung oder ein 9-Sitzer, dessen Sitze nicht zum Ausbauen gedacht sind. Die Preise starten bei 53.600 Euro für den 9-Sitzer.
Opel Zafira, Peugeot Traveller, Citroën Spacetourer, Fiat Ulysse und Toyota Proace Verso
Wie bei den Hochdachkombis, vermarktet Stellantis auch seinen Minibus mit Schiebetüren über vier Marken. Und wie dort streicht der Konzern Anfang 2022 die Verbrennungsmotoren bei den Pkw-Versionen. Nur Toyota bietet den Familienvan noch mit Dieselmotor an. Opel, Peugeot, Citroën und Fiat beschränken sich auf die Elektro-Variante. Wer einen Diesel wünscht, kann auf bestuhlte Nutzfahrzeug-Versionen ausweichen, etwa auf den Citroën Jumpy Kombi ab 39.000 Euro. Gebrauchte Modelle starten bei etwa 28.000 Euro.
Gebrauchte Familienvans mit Schiebetür
Klassische Familienvans mit Schiebetür gibt es nur noch gebraucht, seit VW Mitte 2022 den Sharan eingestellt hat und Ford bald den Galaxy einstellen wird. Dafür kosten sie als Gebrauchtwagen deutlich weniger: Der von 2012 bis 2017 gebaute Ford B-Max ist mit 4,08 m Länge ein pfiffiges Stadtauto mit zwei Schiebetüren, das es im gepflegten Zustand schon für weniger als 10.000 Euro gibt. Seine Besonderheit ist die in die Türen integrierte B-Säule. Etwas geräumiger ist der Grand C-Max, den Ford 2019 aus dem Programm gestrichen hat. Ihn gibt es auch mit 7 Sitzen, die Preise starten gebraucht bei 12.000 Euro.
Noch größer sind die baugleichen VW Sharan und Seat Alhambra, die Mitte 2022 eingestellt wurden. Gebraucht gibt es sie ab rund 20.000 Euro. 2023 noch neu erhältlich sind die Vans VW Touran, Ford S-Max, Renault Grand Scénic und Ford Galaxy. Sie haben allerdings keine Schiebetür.
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