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Autos unter 10.000 Euro – die besten günstigen Gebrauchtwagen 2023
29. März 2023
Beste Autos

Autos unter 10.000 Euro – die besten günstigen Gebrauchtwagen 2023

Was muss ein guter Gebrauchtwagen können? Soll er der Familie viel Platz bieten oder in der Stadt dank kompakter Maße bei der Parkplatzsuche helfen? Braucht er viel Leistung für den optimalen Fahrspaß oder besondere Effizienz für Umwelt und Geldbeutel?

Man möchte meinen, die Anforderungen an einen guten Gebrauchten unter 10.000 Euro dürften nicht zu hoch sein, dabei ist hier bereits einiges möglich: Von Kleinwagenklassikern über geräumige Kombis bis zu Mini-SUVs und kleinen Cabrios.

Zwei Sachen haben die Autos unserer Liste gemein: Verlässlichkeit und ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis. Das sind die besten Autos unter 10.000 Euro:

Die besten Autos unter 10.000 Euro 2023

  1. Ford Fiesta

  2. VW Up, Seat Mii und Skoda Citigo

  3. Ford Focus Turnier

  4. Toyota Yaris

  5. Seat Ibiza und Skoda Fabia

  6. Dacia Logan

  7. Renault Zoe

  8. Smart ForTwo

  9. Renault Captur

  10. Fiat 500C

Wichtig: Alle Preisinformationen in diesem Artikel sind Momentaufnahmen – Preise können sich kurzfristig ändern.

Ford Fiesta: agil und bewährt

Der Ford Fiesta ist weiterhin der Kleinwagen für alle, die Fahrspaß lieben. Mit etwas Glück gibt es ihn unter 10.000 Euro. (Bild: Ford)

Der Ford Fiesta ist nicht das geräumigste Auto unter 10.000 Euro, es fährt sich dafür aber sensationell. Die Lenkung ist direkt, die Federung ist nahezu sportlich. Er ist durchaus tauglich für Autobahnen und Langstrecken, was man nicht von vielen Kleinwagen behaupten kann. Zuverlässig ist er auch. Praktisch alle auf heycar angebotenen Exemplare haben die Verbesserungen des Facelifts der siebten Generation, das zwischen 2013 und 2017 produziert wurde – zu erkennen am großen Kühlergrill. Dazu zählen neue Fahrassistenten und sparsamere Motoren.

Den Einstieg bilden entweder der Vierzylinder mit 60 PS (44 kW) und 82 PS (60 kW) oder der sparsamere Dreizylinder – 65 PS (48 kW) bis 80 PS (59 kW). Empfehlenswert ist jeweils die stärkere Variante. Knapp unter 10.000 Euro finden sich aber auch schon Fiestas mit Ecoboost-Turbomotor (ab 100 PS (74 kW)) und hervorragendem Ansprechverhalten. Da bei diesem Motor der Zahnriemen im Ölbad läuft, sollte der Ölwechsel stets pünktlich erfolgen. Die Preise starten bei knapp 7.000 Euro.

VW Up, Seat Mii und Skoda Citigo: klein und flink

Oft unterschätzt: Der VW Up ist wesentlich besser verarbeitet und gebaut als man glaubt. (Bild: VW)

Der VW Up ist ein kleiner Stadtwagen, der sich dank guten Fahrkomforts auch auf weiten Strecken wohl fühlt. Mit weniger als 3,60 Metern Länge passt er in jede Parklücke und behält dabei zwei relativ vollwertige Rücksitze. Eine unschlagbare Raumausnutzung in seiner Klasse und für den schmalen Preis.

Beim Up lohnt sich die Suche nach gut ausgestatteten Exemplaren: Ältere Basismodelle kommen noch mit Fensterkurbel und teilweise ohne Radio und Klimaanlage. Gegen Aufpreis gibt es aber Lichtassistenz, Regensensor, Tempomat, City-Notbremse, Einparkhilfe oder Panoramadach. Touchscreen oder Navi baut VW nicht ein, dafür aber die Verfügbarkeit von Apple Car Play und Android Auto.

Der Up fährt je nach Baujahr und Variante mit bis zu 75 PS (55 kW), zwischen 2016 und 2019 baute VW auch Turbo-Versionen mit 90 PS (66 kW) und einen Up GTI mit 115 PS (85 kW). Alternativ zum Handschalter gibt es eine Robo-Automatik, die jedoch nicht gerade komfortabel ist. Die Auswahl an Gebrauchten ist riesig: Preise starten unter 6.000 Euro und hängen stark von Extras ab. Die technisch baugleichen Skoda Citigo und Seat Mii sind ebenfalls gute Alternativen.

Ford Focus Turnier: solider Kompaktklassen-Kombi

Mit ein paar Kilometern mehr auf der Uhr findet man den grundsoliden Kombi Turnier unter 10.000 Euro. (Bild: Ford)

Wer sich nicht von Kilometerzahlen jenseits der 100.000er Marke abschrecken lässt, erhält mit dem Ford Focus Turnier einen geräumigen Kompaktklassen-Kombi, der ansprechend fährt und sich kaum Fehler leistet. Sorgen machen braucht man sich trotz Laufleistung nicht: Die dritte Generation des Focus ist in den ADAC-Pannenstatistiken stets zuverlässig, vor allem beim Facelift-Modell (2013-2018). Die dritte Focus-Generation wurde bis 2018 hergestellt – du findest sie mit etwas Glück für unter 10.000 Euro.

Mit 476 bis 1516 Litern Ladevolumen ist die Turnier-Version auf Augenhöhe mit dem Golf Variant, aber gebraucht wesentlich günstiger. Der Einstiegs-Benziner (100 PS/74 kW) ist am günstigsten, beinhaltet jedoch kein Infotainment-Display oder Klimaautomatik. Wer etwas mehr investieren kann, bekommt bereits in der Business-Edition eine Navigation, Sprachsteuerung und ein beheizbares Lenkrad.

Toyota Yaris: geräumiger Dauerläufer

Der Toyota Yaris ist weiterhin einer der zuverlässigste Kleinwagen. (Bild: Toyota)

Die dritte Generation des Toyota Yaris kam 2011 auf den Markt und wurde bis 2020 gebaut. Der geräumige und praktische Kleinwagen genießt als günstiger und äußerst zuverlässiger Gebrauchtwagen einen guten Ruf. Die meisten gebrauchten Modelle bieten eine ordentliche Ausstattung mit Klimaanlage, Radio und Rückfahrkamera. Yaris-Modelle ab 2017 kommen bereits serienmäßig mit Notbremsassistent, Spurwarner, Fernlichtassistent und Regensensor.

Bekannt ist der Yaris für seinen sparsamen Hybridantrieb. Die günstigsten Modelle fahren jedoch meist mit dem Basis-Dreizylinder, der je nach Baujahr 69 PS (51 kW) oder 72 PS (53 kW) leistet. Auf heycar starten die Modelle bei knapp unter 10.000 Euro.

Seat Ibiza und Skoda Fabia: Kleinwagen mit Polo-Genen

Seat Ibiza und Skoda Fabia sind baugleich mit dem VW Polo – aber günstiger. Hier sollte man vor allem nach guter Ausstattung suchen. (Bild: Seat)

Seat Ibiza und Skoda Fabia sind gute Alternativen zum technisch verwandten VW Polo. Doch auch wenn die Fahrzeuge auf der gleichen Plattform gebaut werden, gibt es spürbare Unterschiede. Fabia und Ibiza haben in der Basis nicht das gleiche Ausstattungsniveau wie der Polo, sind dafür aber mitunter geräumiger und deutlich günstiger. Bis 2016 wurde der Ibiza noch als Kombi angeboten, der Fabia bis 2022.

Den Seat Ibiza gibt es mit verschiedenen Motoren, das Leistungsspektrum reicht von 60 PS/44 kW bis 192 PS/141 kW (Cupra Ibiza). Auf heycar fahren die meisten Ibiza bis 10.000 Euro mit Dreizylinder: Die Preise starten bei knapp 9.000 Euro. Ähnlich sieht es beim Fabia aus: Die Preise starten knapp unter 10.000. Dafür gibt es ein Leistungsspektrum von 60PS/44 kW bis 75 PS/55 kW.

Dacia Logan MCV: großer Kombi, kleiner Preis

Mehr Platz für weniger Geld ist kaum möglich: Dacias großen Kombi Logan gibt es für unter 10.000 Euro. (Bild: Dacia)

Ein großes Familienauto unter 10.000 Euro? Das geht beim Dacia Logan Kombi MCV. Die zweite Generation des großen Kombi stellte die Renault-Marke zwischen 2013 und 2020 her. Eine dritte Sitzreihe fehlt zwar, dafür gibt es Stauraum zwischen 573 bis 1.518 Liter. Der Haken ist die Ausstattung: Die Basis rüstet Dacia karg aus, auch in der mittleren Ambiance-Ausstattung kostet eine Klimaanlage extra. Zeitgemäßes Infotainment ist nur für die Topversion Lauréate verfügbar, ebenso Einparkhilfen.

Der Basismotor SCe 75 fährt etwas schlapp, mehr Power bietet der Turbomotor mit 90 PS/66 kW, den es bei Modellen ab 2017 gibt. Auch Dieselmotoren und eine Flüssiggas-Variante existieren. Auf heycar gibt es gebrauchte Dacia Logan MCV bereits ab 7.000 Euro. Ebenfalls für unter 10.000 Euro bietet die Stepway-Version mehr Bodenfreiheit und einen SUV-Look.

Renault Zoe: günstig elektrisch fahren

Der Renault Zoe ist aktuell das günstigste gebrauchte E-Auto in Deutschland. (Bild: Renault) 

Der Renault Zoe zählt zu den dienstältesten Elektroautos und ist als gebrauchter Stromer bis 10.000 Euro eine gute Option. Auf den Markt kommt er 2013, damals mit 63 PS (46 kW) Leistung und 22 kWh großem Akku. Der erlaubt je nach Baujahr zwischen 150 und knapp über 200 km Reichweite. Aus heutiger Sicht nicht viel, für Stadt und Berufspendel-Strecke aber ausreichend.

2017 folgt eine Variante mit 41-kWh-Akku, die 300 km schafft. Erst seitdem steht schnelles Gleichstrom-Laden zur Wahl. Ältere Zoes laden mit 43 oder 22 kW Ladeleistung an Wechselstrom – was dem 22-kWh-Akku im Alltag genügt. Schön: Viele Renault Zoe bis 10.000 Euro sind nur wenige zehntausend Kilometer gelaufen. Der Akku ist aber ohnehin kein Sorgenkind: In der Regel wird er bei Renault gemietet. Das kostet monatlich eine Gebühr, gibt aber auch bei älteren Modellen Sicherheit.

Smart ForTwo: kürzer geht nicht

Für alle, die Einparken nicht mögen: Für unter 10.000 Euro gibt es den Smart ForTwo. (Bild: Daimler)

Wenn alle bisherigen Autos viel zu groß für deinen Geschmack waren, schafft der Smart ForTwo Abhilfe. Mit 2,70 Metern Länge findet sich immer ein Parkplatz, dafür gibt es nur zwei Sitzplätze. Die dritte Generation (seit 2014) fährt komfortabler und stabiler als der Vorgänger und bietet einen noch kleineren Wendekreis. Bei der Ausstattung solltest du aufpassen: Es gibt den Smart ohne Klima, Radio und verstellbarem Lenkrad. Aber auch solche mit Smartphone-Kopplung, Licht- und Regensensor und einer praktischen Smartphone-Halterung.

Smarts ab 2014 fahren mit Renault-Motoren, die 61 PS/45 kW, 71 PS/52 kW oder als Turbo 90 PS/66 kW leisten. Die mittlere Variante bildet den besten Kompromiss aus Spaß und Effizienz. Das optionale Doppelkupplungsgetriebe (DCT) funktioniert besser als die Nick-Automatik im Vorgänger, Handschaltung funktioniert am besten. Positiv: Die dritte Smart-Generation überzeugt mit ihrer Haltbarkeit. Beim TÜV fällt sie selten auf. Auf heycar starten die Preise für den Smart ForTwo bei knapp unter 9.000 Euro.

Renault Captur: charmantes Mini-SUV

Kratzt an unser 10.000-Euro-Marke, lohnt sich aber für Fans von Mini-SUVs: Renault Captur. (Bild: Renault)

Den Renault Captur gibt es seit 2020 in der zweiten Generation – die Preise für den Vorgänger bewegen sich auf heycar knapp über 10.000 Euro. Das Modell gehört in Deutschland zu den beliebtesten des Herstellers. Nicht ohne Grund: Der Captur bietet kompakte Abmaße, ein großzügiges Raumgefühl, ist sparsam und zeigt sich in TÜV-Reports zuverlässig.

Den französischen Mini-SUV-Konkurrenten Peugeot 2008 gibt es ebenfalls in ähnlichen preislichen Sphären – allerdings hat dieser in der Regel mehr Kilometer auf der Uhr. Günstig ist der Captur vor allem in der ersten Generation vor dem Facelift (2017) als Basisbenziner, der 90 PS/66 kW leistet.

Fiat 500C: kleines Cabrio zum kleinen Preis

Die preiswerteste Möglichkeit oben ohne zu fahren: Mit dem Fiat 500C Cabrio werden Fahrten in der Sonne erschwinglich. (Bild: Fiat)

An dieser Stelle könnte erneut der Smart ForTwo stehen, doch als Cabrio ist er meist etwas teurer als der Fiat 500C. Ihn gibt es schon für knapp über 10.000 Euro als fast vollwertiges Cabriolet. Fast, weil der offene Kleinstwagen sowohl B- als auch C-Säule besitzt. Das Verdeck schiebt sich an einer Reling entlang Richtung Kofferraum zurück. In diesen passen nur 165 Liter, was aber auch nur 20 Liter weniger sind als in der geschlossenen Version.

Der Windzug und das Cabrio-Gefühl sind dennoch mehr als ausreichend und bereitet auf Ausflügen eine Menge Spaß. Im Gegensatz zum Smart hat der 500C außerdem zwei Rücksitze, um die Sonne mit Freunden genießen zu können. Diese sollten allerdings nicht zu groß sein. Für 10.000 Euro gibt es allerdings nur den 1.2 8V Benziner, mit ausreichenden 69 PS/51 kW und wenigen Extras.

Gebrauchte unter 10.000 Euro kaufen

Du bist auf der Suche nach einem günstigen Gebrauchtwagen unter 10.000 Euro? Dann schau dich doch mal bei heycar um – bei uns findest du mit Sicherheit das richtige Fahrzeug. Kein Auto ist dabei älter als 8 Jahre oder weiter als 150.000 Kilometer gefahren. Obendrauf gibt es eine Garantie. Schau dich doch mal um:

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Titelbild: Ford

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