Ford ist dank des Modells-T und der damit verbundenen Fließbandproduktion historisch tief in der Autoindustrie verankert. Heute ist das Unternehmen aus Detroit neben Klassikern wie dem Kleinwagen Fiesta oder dem Focus aus der Kompaktklasse vor allem mit dem Kuga aus der SUV-Klasse (Sports Utility Vehicle) auf dem Vormarsch. Auch ältere Modelle wie der Ford Mustang oder Escort sowie deren Nachfolger sind bei Liebhabern gefragt. Ein Muster eint dabei alle Modelle seit Generationen: Qualitativ hochwertige Fahrzeuge zu angebrachten Preisen. Ford erkannte schnell die lohnende Expansion nach Europa und ist bis heute in Köln beheimatet. Deshalb gilt das Unternehmen inzwischen auch als deutscher Hersteller.
Ford richtete sich im Laufe der Jahre an nahezu alle Kundenbedürfnisse. Inzwischen lassen sie jedoch die obere Mittelklasse und die Luxuskategorie aus. Von den 1960ern bis in die 1990er-Jahre war Ford hier noch mit dem Scorpio und einigen Ausführungen des Taunus vertreten. Sie erkannten jedoch den Zeitgeist und definierten ihre Zielgruppe seither als Familien und Paare mit mittlerem Einkommen. Aus diesem Grund liegt das Hauptaugenmerk momentan besonders auf den Kleinwagen-, Kompakt- und SUV-Klassen, z. B. mit dem Ford Kuga und EcoSport.
Die Kleinst- und Kleinwagen von Ford
Unter den Kleinstwagen ist Ford mit dem Ka vertreten, dessen Produktion 2020 zwar nach drei Generationen eingestellt wurde, aber weiterhin ein beliebtes Auto aus zweiter Hand bei Kunden mit geringerem Budget bleibt.
In der Klasse der Kleinwagen ist die Modellfamilie des Ford Fiesta einer der Bestseller der Marke. Er ist in Deutschland bereits in der achten Generation erhältlich und besitzt dank des jüngsten Faceliftes neu positionierte Heckleuchten. Neben den klassischen Verbrennungsmotoren ist der Fiesta außerdem mit Fords hauseigenem EcoBoost-Antrieb erhältlich, der sich durch seine CO2-Effizienz und seinen geringen Kraftstoffverbrauch auszeichnet.
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Dass das 350-millionste produzierte Fahrzeug der Marke ein Ford Focus war, ist kein Zufall. Die Focus-Modellfamilie ist dank seiner beständigen Qualität und variantenreicher Karosseriebauformen seit Generationen Fords Anker in der umkämpften Kompaktklasse und gilt als weltweiter Verkaufsschlager.
Das Nachfolgemodell des Ford Escort ist aktuell in zahlreichen Ausführungen erhältlich: Während die Turnier-Version ein Kombi ist, geht die Active-Variante schon in Richtung Sports Utility Vehicle. Der Ford Focus ST ist die Sportausführung der Modellfamilie, der auch in der Turnier-Variante verfügbar und somit auch für Familien mit Kindern geeignet ist.
Wie schon der Fiesta, macht ist auch der Ford Focus mit der EcoBoost-Technologie verfügbar. Durch die grundlegende Ausstattung mit hochwertigen Assistenzsystemen möchte Ford zudem langfristig die Sicherheit auf den Straßen erhöhen.
Die Mittelklasse von Ford – Vom Taunus bis zum Mondeo
Was bis in die 1990er der Taunus oder Sierra war, ist heute der Mondeo: Fords Mittelklasse-Modell. Seit Generationen als Limousine und geräumiger Kombi erhältlich, ist der aktuelle Mondeo unter anderem in der Turnier-Variante oder als sportlicher ST verfügbar. Mit der 2015 eingeführten Vignale-Ausführung bietet Ford seit der Einstellung des Scorpio zudem erstmals wieder eine hochgradig luxuriöse Ausstattung an.
Vom C-Max bis zum Kuga: Die Van- und SUV-Klasse von Ford
Mit der ersatzlosen Einstellung des Ford C-Max im Jahr 2019 endet zwar die Produktion von Kompaktvans, jedoch hält vor allem der Ford Galaxy die Fahne der Marke in der Van-Klasse hoch. Mit seinem großzügigen Platzangebot eignet er sich für große Familien und sämtliche Formen von Ausflügen. Für Sicherheit sorgt außerdem ein eingebauter Pre-Collision-Assistent, welcher das Unfallrisiko minimiert.
Auch Ford hat erkannt, dass Sports Utility Vehicles derzeit eine der gefragtesten Fahrzeugklassen sind. So wurde beispielsweise der Produktfamilie des Fiesta durch die Active-Variante ein Crossover hinzugefügt. Als reine SUVs stechen besonders der Ford EcoSport, Edge und Kuga hervor: Der EcoSport ist Fords „modernes Lifestyle-SUV“ und richtet sich an Kunden, die auch in der Stadt auffallen wollen und Wert auf hochwertiges Design legen.
Im Vergleich zum Mini-SUV EcoSport bieten der Ford Edge und der Kuga mehr Platz. Der Kuga, seit 2020 in dritter Generation erhältlich, ist einer der meistverkauften SUVs in Deutschland und rechtfertigt diese Position durch seine Geräumigkeit bei gleichzeitig schlankem Design. Zudem ist er sowohl als umweltschonender Plug-in-Hybrid als auch mit klassischem Verbrennungsmotor verfügbar.
Fords Modelle zwischen Elektromobilität und neuen Technologien
Klassische Modelle wie etwa den Fiesta oder den Mondeo auch als Plug-in-Hybriden anzubieten, war nur Fords erster Schritt in eine elektrisierte Zukunft. Mit dem Ford Mustang Mach-E veröffentlichte der Hersteller 2020 einen Klassiker als vollelektrisches Fahrzeug, das die Vergangenheit mit der Zukunft des Unternehmens verbindet.
Auch was den technischen Fortschritt innerhalb seiner Fahrzeuge angeht, steht Ford der Konkurrenz in nichts nach. Mit FordPass Connect interagieren Smartphone und Wagen miteinander, sodass zahlreiche Prozesse aus der Ferne steuerbar sind. Zur Optimierung des Fahrerlebnisses und der Sicherheit bietet Ford moderne Features wie den Pre-Collision-Assistenten oder Gurtairbags an, um mögliche Risiken schnell erkennen und minimieren zu können.
Viele Modelle, faire Preise – So wurde Ford zu einem der größten Hersteller weltweit
1913 war nicht nur für Ford ein prägendes Jahr: Mit Einführung der Fließbandproduktion revolutionierte Henry Ford den gesamten Industriesektor. Das Modell-T konnte in Massenproduktion gehen und günstiger verkauft werden. Es blieb bis 1972 das weltweit meistverkaufte Fahrzeug, obwohl es seit 1928 nicht mehr hergestellt wurde. Seitdem haben sich andere Modelle fest als Verkaufsschlager der Marke Ford etabliert.
Nicht wegzudenken von den deutschen Straßen waren in den 1970er- und 80er-Jahren der Ford Scorpio und besonders der Taunus, das Mittelklasse-Modell der Marke. Bevor er als eigene Modellfamilie gesehen wurde, stand der Ford Taunus sinnbildlich als Markenname für alle deutschen Ford-Modelle. Auch der Ford Escort prägte bis in die 1990er-Jahre das Straßenbild, ehe er ein Facelift bekam und als bis heute weltweit stark nachgefragte Ford Focus hervorging.
Mitte der 2000er-Jahre wurde Ford bei den Absatzzahlen von der japanischen Konkurrenz in Form von Toyota überholt. Das Unternehmen war zu Umstrukturierungen aufgefordert und man setzte den Fokus nun verstärkt auf Kleinwagen wie den Ford Fiesta. Ein Ausdruck des hohen Produktionsvolumens der Marke ist die Tatsache, dass 2012 der 350-millionste Ford vom Band rollte. Gegenwärtig gehört das Unternehmen zu den fünf größten Herstellern weltweit.
Viel Auswahl, guter Preis – welches ist das richtige Ford-Modell für mich?
Wenn du ein verlässliches Fahrzeug suchst und viel Auswahl brauchst, ist Ford der richtige Hersteller. Als zeitloser Klassiker unter den Kleinwagen hat sich der Ford Fiesta etabliert, mit dem du neben der klassischen Variante besonders in der sportlichen ST-Version Eindruck hinterlässt. Der Focus ist Fords Allrounder: Obwohl er in der Kompaktklasse angesiedelt ist, transportierst du in der Turnier-Variante deine ganze Familie samt Gepäck problemlos. Möchtest du abseits klassischer Straßen fahren, ist die Active-Version die perfekte Wahl.
Auch der Ford Mondeo eignet sich hervorragend als Familienwagen und knüpft in der luxuriösen Vignale-Edition an alte Taunus- und Scorpio-Zeiten an. Hast du großen Platzbedarf und möchtest gleichzeitig nicht auf schlankes Fahrzeugdesign verzichten, so solltest du dir den Ford EcoSport, Edge und Kugagenauer ansehen. Beliebte Baureihen wie Fiesta, Mondeo und Kuga verfügen auch über Plug-in-Hybride, sodass du deine Ansprüche an Design und Fahrspaß optimal mit Umweltbewusstsein vereinbaren kannst.
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