Der Audi SQ5 ist für die Ingolstädter ein sehr wichtiges Modell, wenn es darum geht, ein großes Stück des Kuchens im Segment der sportlichen Premium-SUVs abzubekommen. Vor allen Dingen möchte Audi mit diesem Modell gegen die direkte Konkurrenz punkten, welche ebenfalls sportliche Mittelklasse-SUVs auf den Markt bringt.
Unaufgeregt und schon fast kreuzbrav steht er da, obwohl er über eine Vierrohr-Auspuffanlage verfügt, die eine klassische Anordnung der Endrohre zeigt. Auch die silbernen Außenspiegelkappen, die roten Bremssättel, und die S-Schriftzüge machen aus dem sehr dezent gehaltenen SUV optisch keinen Sportler. Einzig diverser Chromzierrat am Heck und an den Trittbrettern, die übrigens das Einsteigen erleichtern sollen, stechen optisch ein wenig aus dem schon fast belanglos wirkenden Design hervor. Um das Auto ein bisschen weniger unspektakulär zu gestalten, bietet Audi allerdings diverse individuelle Farbtöne an, die von einem Orange bis hin zu einem grellen Grün reichen. Im Interieur wartet der Audi SQ5 mit einem freistehenden Monitor auf, der sehr gut ins Cockpit integriert wurde. Außerdem ist wie bei fast allen neuen Audi-Modellen das Audi Virtual Cockpit Standard, welches sich sogar per Touchscreen bedienen lässt und dem Fahrer alle wichtigen Informationen direkt liefert, ohne dass er dafür den Blick von der Straße nehmen muss. Darüber hinaus gibt es natürlich gegen Aufpreis alle erdenklichen High-Tech-Features, wie man es von anderen Audi-Modellen kennt.
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Für umweltbewusste Kunden ist der Audi SQ5 eher nicht geeignet, da er nicht als Elektroauto erhältlich ist. Auch Benziner sind selten vertreten. So gibt es nur SQ5 3.0 TFSI quattro tiptronic mit Benzinmotor und einer Leistung von 354 PS, dessen Produktion 2018 eingestellt wurde. Den Audi SQ5 TDI gibt es vorrangig als Diesel in der Effizienzklasse C – schließlich stößt er 185g CO2 je Kilometer aus. Den potenziellen SQ5 TDI-Fahrer dürfte das aber angesichts der Mindestleistung von 313 PS und einem gewaltigen Drehmoment von bis zu 700 Newtonmeter nicht weiter stören. So ein Wolf im Schafspelz hat auch für viele Autokäufer seinen Reiz, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass sich der SQ5 anhand seiner einzigartigen Daten sehr gut auf dem deutschen Automarkt etabliert hat.