Mit der ersten Generation des A1 ging Audi einen mutigen Schritt, indem man einen Premium-Kleinwagen auf den Markt brachte, der als Konkurrenz für den Mini gedacht war. Die anfängliche Skepsis verflog schnell und der A1 avancierte zu einem Verkaufsschlager, der ganz neue Kunden in die Showrooms der VW-Tochter brachte. Während die erste Generation noch als 3- und 5-Türer erhältlich war, entfällt bei der aktuellen zweiten Generation des Audi A1 der nur sehr schwer verkäufliche Dreitürer. Stattdessen wurde eine höhergelegte Version namens Citycarver präsentiert, welche im gerade so angesagten SUV-Stil auf Kundenfang gehen soll.
Im Gegensatz zu seinem lifestylig wirkenden Hauptkonkurrenten Mini, sieht der Audi A1 sehr seriös, wenig verspielt und äußerst erwachsen aus. Der große schwarze Trapezgrill im aktuellen Audi-Stil, der bereits im Stand Überholprestige suggeriert sowie die markanten, jedoch nur optional erhältlichen, LED-Scheinwerfer, deren Design stark an die sportlichen RS-Modelle erinnert, verleihen dem kleinsten Ingolstädter einen ganz besonderen Premium-Touch. Am Heck ist er sehr schlicht gestaltet worden und verfügt über eine große Ähnlichkeit mit dem Vorgängermodell. Die etwas höhergelegte citycarver-Version, welche vorgibt, ein SUV zu sein, sieht der normalen Version zum Verwechseln ähnlich: Laien können die beiden Varianten kaum voneinander unterscheiden. Im Interieur kann der Audi A1 dagegen seine Trümpfe ausspielen, da kein anderer Kleinwagen ein derart hochwertiges und luxuriös gestaltetes Cockpit aufweist. Mit dem digitalen Audi Virtual Cockpit, das alle wichtigen Informationen für den Fahrer übersichtlich bündelt, besitzt der kleinste Audi ein Feature, das in der Kleinwagenklasse bislang einmalig ist. Auch das 10,25 Zoll große Touchscreen-Display in der Mittelkonsole erweckt den Eindruck, dass man in einem Auto sitzt, das mindestens eine Klasse höher anzusiedeln ist.
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Den kleinen Audi A1 gibt es selbstverständlich in verschiedenen Ausstattungslinien, darunter beispielsweise eine S line-Version, die vor allen Dingen das Design noch einmal sportlich nachschärft. Jedoch sind für dieses Modell ausschließlich Benzinmotoren mit einer Leistungsspanne von 95 bis 150 PS erhältlich. Besonders beliebt ist der Audi A1 Sportback. Dieses Modell weist einen Kraftstoffverbrauch von 5,0–4,6 l/100 km und CO₂-Emissionen von 115–106 g/km auf. Auch der TFSI-Motor des Sportback mit 1,4-Liter schafft 95 bis 150 PS. Erhältliche Modelle des Sportbacks sind unter anderem: A1 1.0 TFSI ultra Sportback oder der A1 1.0 TFSI ultra Sportback S mit jeweils 95 PS sowie der A1 1.8 TFSI ultra S tronic ab 195 PS. Auf zukunftsweisende Technologien wie Hybrid- oder Elektroantrieb muss der Kunde (noch) verzichten. Dieselmotoren, welche für die erste Generation des A1 noch erhältlich waren, wurden dagegen aussortiert. Die Grundausstattung ist wie bei allen Audi-Modellen eher mager. Es gibt jedoch unzählige Extras, welche den Preis ganz schnell in die Höhe treiben. Der A1 ist zudem das einzige Audi-Modell, welches nicht mit dem legendären Allradantrieb namens Quattro erhältlich ist.